Bewegungstherapie

Bewegungstherapie

erfolgt sowohl passiv als auch aktiv. Nach Verletzungen oder Erkrankungen kann oder will ein Tier einen Körperabschnitt nicht mehr benutzen. Dadurch atrophiert die Muskulatur in diesem Bereich, dem Tier fällt es immer schwerer das Körperteil ordnungs- gemäß zu benutzen. Oder aber es hat Angst vor Schmerzen z. B. im Bein und benutzt es nicht. Das Bewegungstraining ist dazu da, um dem Tier wieder Vertrauen in seinen erkrankten Körperabschnitt zu geben, diesen wieder mit zu benutzen und die Muskulatur auf zu bauen. Häufig auch nach einem Kreuzbandriss zu beobachten.

Vor allem ältere Tiere haben oft mit Arthrose zu kämpfen, haben Schmerzen in einer oder mehreren Extremitäten und wollen diese dadurch nicht mehr benutzen. Sie werden bewegungsfaul und die erforderliche Muskulatur baut sich ab.

Um dem entgegenzuwirken, macht das Tier Bewegungsübungen auf dem Wackelbrett oder Pezziball, sowie verschiedene Läufe durch, um und über Hindernisse. Auch die Besitzer bekommen meist eine Aufgabe, die sie täglich mit ihrem Tier absolvieren müssen. Die Zusammenarbeit mit dem Besitzer ist in der Tierphysiotherapie sehr wichtig und bringt schnellere Erfolge.
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