Dorntherapie

Dorntherapie

Bei der Dorntherapie handelt es sich um eine sanfte, manuelle Form der Wirbelsäulenbehandlung. Bei dieser Therapieform wird das gesamte Skelett wieder „ins Lot“ gebracht, also die richtige Statik des Skeletts wieder hergestellt.

Ähnlich einem Haus, das auf einem schiefen Fundament stehend schnell Risse bekommt, reagiert der Körper mit Wirbelfehlstellungen auf ungleich lange Beine oder Beckenschiefstände.

Nur mit Hilfe der Hände des Therapeuten werden Beinlängendifferenzen ausgeglichen und Wirbelblockaden gelöst.
In der Dorntherapie wird immer von Blockaden gesprochen, egal ob es sich um Wirbelverschiebungen handelt oder um die tatsächliche Blockade des ISG-Gelenks.

Sanft bedeutet aber nicht schmerzfrei! Das Lösen von Blockaden ist für den Patienten kurzfristig schmerzhaft. Der Körper muss sich erst auf die neue „gerade“ Statik einstellen und diese als richtig erkennen. Es kann passieren, wenn diese Wirbelfehlstellung schon länger besteht, dass nicht eine Sitzung ausreichend ist, die Muskulatur muss sich erst auf die „richtige“ Position der Wirbel einstellen.
Nach dem Lösen der Blockade kann die betroffene Stelle noch einige Tage druckempfindlich sein und es kann ein muskelkaterähnlicher Schmerz auftreten, der aber spätestens am zweiten Tag nach der Behandlung abklingt.


By Susanne Schmitt
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