Taping nach Szperling

Das Faszientaping nach Szperling orientiert sich an der Biomechanik des Bindegewebes/der Faszien, deren Bewegung und Verschieblichkeit.

Zudem orientiert es sich an der BGM nach Szperling, welche eine bestimmte Ablauffolge hat und baut auf der Grundregulation der BGM auf, d.h. die Grundregulation wird durch die BGM in Gang gesetzt und die Tapes verlängern diese.

Ziel des Tapens ist vor allem, die körpereigenen Heilungsprozesse zu unterstützen.

Getapt wird zur Schmerzlinderung, zur Stabilisation des Bewegungsapparates, zur besseren Sauerstoffvesorgung und Ernährung der Strukturen sowie eine dauerhafte Stimulation des Gewebes.

Weiterhin zur Verlängerung der positiven Wirkung der BGM, zur Intensivierung einzelner Abschnitte der BGM-Technik, spezifisch ausgewählte Areale/Neuralzonen und dessen Ursachen noch intensiver anzusprechen mit gleichzeitig "sanfter Stimme", Stabilisierung über die "starken Faszien", zum Erreichen von Bereichen, die z. B. manuell vom Patienten nicht geduldet werden und das Tapen bietet die Möglichkeit der Zusatzanwendung und rundet das BGM-Konzept ab.

Die Vorteile des Faszientapings sind die schnellere Genesung des Patienten, gezieltes Ansprechen einzelner Abschnitte und es ist eine sanfte Methode um das Gewebe positiv anzusprechen.

Share by: